Eine gemeinsame Sprache verbindet – das gilt auch für Maschinen. Im Zuge der Digitalisierung sind stattdessen proprietäre Lösungen entstanden. Es ist für Unternehmen schwierig, den Überblick zu behalten, Lösungen zu verfolgen und zu entscheiden, auf was man setzen soll. Diese Entwicklungen erschweren die digitale Integration von Anlagen und gefährden die optimale Nutzung des Potenzials, welches Industrie 4.0 bietet. umati – die universelle Maschinentechnologie-Schnittstelle – schafft Abhilfe.
Ein internationales Konsortium unter Leitung des VDW hat umati auf der Basis von OPC UA Companion Specification definiert und so eine universelle Schnittstelle für Werkzeugmaschinen geschaffen. umati ermöglicht, effizient und sicher Daten zwischen Maschinen und Anlagen auszutauschen sowie in einem weiteren Schritt zu verarbeiten. Das bietet Vorteile auf Seiten der Anwender als auch Hersteller.
Zunächst für die Vernetzung von Werkzeugmaschinen initiiert, wird umati nun auch auf die Bereiche Maschinen- und Anlagentechnik, Antriebstechnik, Kunststoffmaschinen, Robotik, und Pumpentechnik erweitert. Ziel ist es, eine einheitliche Schnittstelle zur Verfügung zu stellen, ohne notwendige spezialisierte Anwendungen zu verlieren und damit innerhalb der gesamten Produktionsinfrastruktur kompatibel zu sein.
Swissmem empfiehlt Unternehmen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und einen Einstieg zu prĂĽfen. Selber von Beginn weg aktiv an der Entwicklung von umati beteiligt, kann der Verband interessierte Firmen beraten und unterstĂĽtzen. Wenden Sie sich hierfĂĽr an Dr. Adam Gontarz, a.gontarznoSpam@swissmem.ch.
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