Vom 22.-27. April 2013 hat in Beijing die China International Machine Tool Show stattgefunden. Die Fachgruppe «Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik» hat dabei zum wiederholten Male den Schweizer Ausstellern die Plattform eines Swiss Pavilions geboten. Ăber 50 Hersteller von Werkzeugmaschinen, PrĂ€zisionswerkzeugen, Messmitteln sowie Zubehör haben auf 3â200 m2 diese Gelegenheit wahrgenommen und waren mit einem imposanten Aufgebot an Produkten und Personal vor Ort prĂ€sent. Die PrĂ€senz der Schweizer Firmen war eine der meistbeachteten Gemeinschaftsbeteiligungen. Unter anderem gab sich der soeben abgetretene chinesische Wirtschaftsminister Cheng Deming die Ehre und verwendete einen Viertel seiner Messebesuchszeit fĂŒr den Swiss Pavilion. Auch Botschafter Jacques de Watteville zeigte sich beeindruckt von den GesprĂ€chen mit den Schweizer Ausstellern. Er informierte bei der Gelegenheit seines Besuches am 26. April 2013 aus erster Hand ĂŒber die aktuellsten Fortschritte in den Verhandlungen zum Freihandelsabkommen Schweiz-China. Die Swissmem Lounge mit den bewĂ€hrten Schweizer-SpezialitĂ€ten inklusive Kaffee zubereitet auf Jura-Maschinen und Raclette am Freitag erfreute sich wiederum grosser Beliebtheit. Das seit 14 Jahren durchgefĂŒhrte Swissmem YPP â Chinese Students meet Swiss Technology Programm konnte auch dieses Jahr den 22 Teilnehmerinnen viele Impulse mitgeben und das positive Image der Schweizer Werkzeugmaschinen und Fertigungslösungen bei diesen zukĂŒnftigen Kaderleuten nachhaltig festigen. Am Schweizer-Abend am 25. April 2013 im SwisshĂŽtel Beijing konnten an die 500 Vertreter der Schweizer Werkzeugmaschinenindustrie und deren GĂ€ste begrĂŒsst werden. Die Aussteller zeigten sich mit Anzahl und QualitĂ€t der Kundenkontakte zufrieden und sprachen von einem aktiven GeschĂ€ftsklima. GemĂ€ss provisorischen Zahlen des chinesischen Werkzeugmaschinenverband CMTBA haben mehr als 300â000 Personen die Ausstellung besucht. Auf Seiten der Aussteller nahmen mehr als 1500 Firmen aus 13 LĂ€ndern teil. Der Swiss Pavilion war dabei nach Deutschland, Japan und Taiwan die viertgrösste nationale Beteiligung.