Startseite Mediencorner Medienmitteilungen MEM-Industrie: FĂŒnf Sozialpartner bekrĂ€ftigen gemeinsames Engagement fĂŒr den Werkplatz
Ansprechpartner  Noé Blancpain Noé Blancpain
Bereichsleiter Kommunikation und Public Affairs
+41 44 384 48 65 +41 44 384 48 65 n.blancpainnoSpam@swissmem.ch
Teilen

MEM-Industrie: FĂŒnf Sozialpartner bekrĂ€ftigen gemeinsames Engagement fĂŒr den Werkplatz

Die vier Arbeitnehmerorganisationen Angestellte Schweiz, SYNA, KaufmĂ€nnischer Verband Schweiz, SKO und der Arbeitgeberverband Swissmem haben sich in einem konstruktiven Dialog ĂŒber die aktuelle Lage in der MEM-Industrie ausgetauscht. Die Sozialpartner sind sich einig, dass es einen gemeinsamen Effort benötigt, um auf die FrankenstĂ€rke zu reagieren. Trotz angespannter Lage gilt es, FachkrĂ€fte fĂŒr die Zukunft zu sichern und die langfristige Entwicklung des Werkplatzes Schweiz im Fokus zu behalten.

Die Sozialpartner Angestellte Schweiz, SYNA, KaufmĂ€nnischer Verband Schweiz, SKO und Swissmem haben sich vergangene Woche getroffen, um sich ĂŒber die aktuelle Lage in der MEM-Industrie im Zeichen der FrankenstĂ€rke auszutauschen. Die GesprĂ€che haben in einer konstruktiven AtmosphĂ€re stattgefunden. Die Sozialpartner teilen das gemeinsame VerstĂ€ndnis, dass die Sicherung des Werkplatzes Schweiz im Vordergrund steht.  Die Parteien bekrĂ€ftigten am Treffen, dass Personalmassnahmen wie zum Beispiel temporĂ€re Arbeitszeiterhöhungen, die zur Wiedererlangung der WettbewerbsfĂ€higkeit in ErwĂ€gung gezogen werden, jeweils in einem konstruktiven und transparenten Austausch definiert und umgesetzt werden. GeschĂ€ftsleitungen, Arbeitnehmervertretungen und gegebenenfalls Sozialpartner sind gleichermassen aufgefordert, ihren Teil beizutragen. Die Bestimmungen des Gesamtarbeitsvertrags der MEM-Industrie, welcher klare Regeln fĂŒr temporĂ€r befristete arbeitsvertragliche Anpassungen vorsieht (Art. 57), sind zu berĂŒcksichtigen. Ebenso gilt es, Massnahmen unter dem Blickwinkel der Fairness zu bestimmen. LohnkĂŒrzungen oder die Auszahlung von Löhnen in Euro erachten die Sozialpartner als keine adĂ€quate Reaktion auf die FrankenstĂ€rke. Auch wenn die Lage teilweise sehr angespannt ist, ist Panik fehl am Platz. FachkrĂ€fte fĂŒr die Zukunft sichern 
Von der Überbewertung des Schweizer Frankens sind die Unternehmen unterschiedlich betroffen. Bei allen schwingt jedoch die Gefahr eines FachkrĂ€ftemangels mit. In der aktuellen Situation sind die Unternehmen umso mehr gefordert, sich ĂŒber Innovationen von der gĂŒnstigeren Konkurrenz zu differenzieren. Dies gelingt nur ĂŒber gut ausgebildete FachkrĂ€fte. Die am Austausch beteiligten Sozialpartner teilen daher die Überzeugung, dass die Sicherung
des Nachwuchses sowie hochstehende Aus- und Weiterbildungen ein SchlĂŒsselfaktor sind, um Innovationen zu ermöglichen und damit die Zukunft des Werkplatzes Schweiz zu sichern.
Weitere AuskĂŒnfte:
Swissmem:
Ivo Zimmermann,
Leiter Kommunikation;
E-Mail: <link i.zimmermann@swissmem.ch>i.zimmermann@swissmem.ch</link>; Tel.: 044 384 48 50
Angestellte Schweiz:
Christof Burkard
Stv. GeschĂ€ftsfĂŒhrer
E-Mail: <link christof.burkard@angestellte.ch>christof.burkard@angestellte.ch</link>; Tel.: 044 360 11 59
Syna:
Mathias Regotz,
VizeprÀsident / Leiter Sektor Industrie
E-Mail: <link mathias.regotz@syna.ch>mathias.regotz@syna.ch</link>;  Tel.: 044 279 71 26 KaufmĂ€nnischer Verband Schweiz:
Karin Oberlin
Leiterin Sozialpartnerschaft
E-Mail: <link karin.oberlin@kfmv.ch>karin.oberlin@kfmv.ch</link>; Tel.: 044 283 45 54 Schweizer Kader Organisation SKO:
JĂŒrg Eggenberger
E-Mail: <link j.eggenberger@sko.ch>j.eggenberger@sko.ch</link>; Tel.: 043 300 50 66 Medienmitteilung (<link file:31188 _blank download>PDF</link>)

Letzte Aktualisierung: 27.03.2015