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Nein zum welthöchsten Mindestlohn

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Ein Mindestlohn von monatlich 4000 Franken liegt weit ĂŒber dem aller anderen Staaten. Das Seco und zahlreiche Studien kommen zum Schluss, dass ein hoher Mindestlohn ArbeitsplĂ€tze kostet. Auf www.mindestlohn-nein.ch kann man die Nein-Kampagne aktiv unterstĂŒtzen.

Der von der Initiative des Gewerkschaftsbundes geforderte Mindestlohn wĂ€re weltweit der mit Abstand höchste Mindestlohn. Deutschland diskutiert die EinfĂŒhrung eines flĂ€chendeckenden Minimallohns von 8.50 Euro pro Stunde. In Frankreich betrĂ€gt der Mindestlohn 9.50 Euro pro Stunde. Und selbst der höchste Mindestlohn der EuropĂ€ischen Union in Luxemburg liegt bei 11.10 Euro Pro Stunde. Umgerechnet entsprechen die in der Schweiz geforderten 22 Franken pro Stunde einem Stundenlohn von rund 18 Euro und liegen damit weit ĂŒber den MindestsĂ€tzen in der EuropĂ€ischen Union. Auch kaufkraftbereinigt lĂ€ge der Schweizer Mindestlohn ein Drittel ĂŒber demjenigen von Luxemburg. GemĂ€ss einer Studie des Seco entspricht ein Mindestlohn von 22 Franken 64% des Schweizer Medianlohns. Auch dieser Wert ist im internationalen Vergleich ausgesprochen hoch. Er liegt um 6% höher als in Frankreich und gegenĂŒber Luxemburg sind es sogar mehr als 50%. Das Seco kommt zum Schluss, dass mit der EinfĂŒhrung eines solch hohen Mindestlohnes mit hoher Wahrscheinlichkeit negative BeschĂ€ftigungseffekte und eine Erhöhung der strukturellen Arbeitslosigkeit verbunden wĂ€ren. Es gibt zahlreiche Studien ĂŒber die Auswirkungen von Mindestlöhnen auf die BeschĂ€ftigung. Die meisten davon kommen schon bei einem sehr tiefen Mindestlohn zum Schluss, dass sich die EinfĂŒhrung negativ auf die BeschĂ€ftigung auswirkt. Bei einem so hohen Mindestlohn wie er in der Schweiz gefordert wird, wĂ€re mit einem fatalen Verlust von ArbeitsplĂ€tzen zu rechnen. Seit dieser Woche ist die Webseite des ĂŒberparteilichen Nein-Komitees online: <link www.mindestlohn-nein.ch>www.mindestlohn-nein.ch</link>. Hier können Sie sich direkt als UnterstĂŒtzer eintragen und damit die Kampagne aktiv unterstĂŒtzen. Auf der Webseite finden Sie auch alle Infomaterialien und haben die Möglichkeit, selber ein Statement abzugeben. <link www.mindestlohn-nein.ch/>www.mindestlohn-nein.ch</link&gt;

Letzte Aktualisierung: 13.03.2014