Seit 2009 ist der Schweizer Strommarkt für Stromkunden mit einem Jahresbezug von mehr als 100 MWh geöffnet. Da attraktive Angebote ausblieben, machten jedoch sehr wenige marktberechtigte Kunden von ihrer Wahlfreiheit Gebrauch. Seit einigen Monaten ist erstmals Bewegung in den Strommarkt gekommen. Zu den recht tiefen Strompreisen am Markt, die de facto seit 2010 nicht mehr gestiegen sind, gesellt sich der Vorteil eines starken Frankens. Heute liegt der Strompreis an der Börse in Franken gerechnet 25 Prozent unter dem Niveau von Januar 2010! Wer jetzt seinen Strom am Markt beschafft, fährt daher oft günstiger als in der Grundversorgung.
Von ihrem Recht auf Marktzugang können Unternehmen nur einmal Gebrauch machen. Gemäss dem Grundsatz «Einmal frei, immer frei» verlieren sie damit den Anspruch auf Grundversorgung zu Tarifen, die sich an den Gestehungskosten orientieren. Ein Markteintritt lohnt sich nur, wenn über mehrere Jahre hinweg ein günstiger Preis gesichert werden kann. Nicht für alle Endverbraucher ist die Teilnahme am Strommarkt die günstigste Option. Es lohnt sich daher, vor einem Lieferantenwechsel das eigene Verbrauchsprofil und die Angebotssituation sorgfältig zu überprüfen.
Die Teilnahme an einem Verbraucherpool kann helfen, die Risiken und Kosten bei der Strombeschaffung am Markt zu senken. Im Pool wird der Strombedarf verschiedener Unternehmen gebündelt und der Strom gemeinsam bei einem Lieferanten bestellt. Damit lassen sich die Bezugsprofile optimieren und Kosten einsparen. Eine solche Poollösung bietet die Firma Enerprice Partners AG unter dem Namen <link www.enerprice-partners.ch/loesungen/fit4power _blank external-link-new-window>«fit4power»</link> an. Kontakt: Walter Müller, Enerprice Partners AG, Tel (0)41 450 5403 oder <link w.muellernoSpam@enerprice-partners.ch>w.muellernoSpam@enerprice-partners.ch</link>