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Studie der Hochschule Luzern zur Teilnahme industrieller Regelleistungs-Anbieter am Schweizer SDL-Markt

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Die Hochschule Luzern Technik & Architektur führt im Auftrag des Bundesamts für Energie (BFE) und des Verbands Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) eine Studie zu den Opportunitäten für industrielle Regelleistungsanbieter am Schweizer Markt für Systemdienstleistungen (SDL) durch. Dafür sucht das Projektteam weitere Betreiber industrieller Anlagen, die als Regelleistungslieferanten in Frage kommen könnten.

Die Förderung von Anlagen zur Energiegewinnung aus Wind und Sonne erhöht den Bedarf an vorgehaltener Regelleistung. Industrielle Stromproduzenten mittlerer Grösse bergen ein grosses, bisher ungenutztes Regelleistungspotential. Ein Forschungsprojekt der Hochschule Luzern Technik & Architektur im Auftrag von BFE und VSE zeigt Opportunitäten und erstellt Hilfsmittel zur Potentialbeurteilung für industrielle Anbieter von Regelleistung mittlerer und hoher Leistungsklasse. Das Projekt betrachtet insbesondere den Retrofit-Fall und berücksichtigt das Zusammenspiel der verschiedenen Marktteilnehmer. Die besonderen Bedürfnisse, Potentiale und Risiken der industriellen Anbieter werden vertieft betrachtet. Es werden praktikable, gut handhabbare Prozessmodelle entworfen, welche mögliche Anbieter unterstützen, das Geschäft zu beherrschen. Das Projektteam sucht weitere Betreiber industrieller Anlagen, die allenfalls als Regelleistungslieferanten in Frage kommen, mit einer regelbaren Leistung ab ca. 1 MW. Stromerzeuger wie auch –verbraucher interessieren gleichermassen. Dazu gehören z.B. an Dampfproduktion gekoppelte Stromerzeugungseinheiten, Notstromgruppen, Mahlwerke, Förderanlagen, Gebläse, Pumpen, Rührwerke etc. Kontakt: Dr. Christoph Imboden Hochschule Luzern, Technik & Architektur Technikumstrasse 21 6048 Horw <link christoph.imboden@hslu.ch>christoph.imboden@hslu.ch</link> Tel. +41 41 349 3752

Letzte Aktualisierung: 23.04.2015