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Swissmem begrüsst das Vorgehen der Schweizerischen Nationalbank und des Bundesrates

Die Unternehmen der Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie befinden sich in einer sehr schwierigen Lage. Kurzfristig helfen einzig eine deutliche Abschwächung des Schweizer Frankens und eine spürbare Kostenentlastung der Unternehmen. Swissmem begrüsst deshalb sowohl die Massnahmen der Schweizerischen Nationalbank (SNB) als auch das skizzierte Vorgehen des Bundesrates.

Von der SNB erwartet Swissmem, dass sie den eingeschlagenen Weg konsequent weiter verfolgt. Der Schweizer Franken muss weiter geschwächt werden. Falls nötig, muss die SNB ihr Vorgehen verschärfen.
Swissmem begrüsst auch das Vorgehen des Bundesrates. Er beweist damit, dass er den Ernst der Lage erkannt hat und gewillt ist, Massnahmen gegen die Frankenstärke zu treffen. Diese sind allerdings erst in Umrissen bekannt. Swissmem unterstützt die generelle Stossrichtung des Bundesrates, die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft zu verbessern. Dazu gehören insbesondere die konsequente Förderung der Innovationstätigkeit, Mass-nahmen gegen die Hochpreisinsel Schweiz sowie der Abbau von Abgaben und Kosten der Bürokratie.
Swissmem fordert von der vom Bundesrat eingesetzten Arbeitsgruppe ein rasches Handeln. Swissmem erwartet, in diese Arbeit mit einbezogen zu werden, um die Sicht der betroffenen Unternehmen der Exportindustrie einbringen zu können. 
  Zürich, 18. August 2011
Weitere Auskünfte erteilt: Ivo Zimmermann, Leiter Kommunikation
Tel. +41 (0)44 384 48 50 / Mobile: +41 (0)79 580 04 84
E-Mail: <link i.zimmermann@swissmem.ch>i.zimmermann@swissmem.ch</link>

Letzte Aktualisierung: 18.08.2011