Mit diesem Resultat haben die Stimmberechtigten klar zum Ausdruck gebracht, dass sie hinter dem Werk- und Denkplatz Schweiz stehen und nicht bereit sind, 10‘000 Arbeitsplätze in zahlreichen Unternehmen zu vernichten und wichtiges Know-how zu verlieren.
Mit dem Nein zur Initiative «Für ein Verbot von Kriegsmaterial-Exporten» haben die Stimmberechtigten der GSoA zum dritten Mal nach 1972 eine Absage erteilt und lehnen damit die Benachteiligung der Schweizer Wirtschaft im Exportgeschäft mit Entschiedenheit ab. Zudem ist es ein Bekenntnis zur Sicherung der Basis für eine glaubwürdige Armee. Für die Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie ist es von vorrangiger Bedeutung, die Sicherheits- und Wehrtechnik als innovativen Industriezweig gegenüber dem Ausland nicht künstlich zu benachteiligen.