Von der Förderung der Berufsbildung bis zur Spitzenforschung, von einem liberalen Arbeitsmarkt bis zu Freihandelsabkommen: Die Tech-Industrie (MEM-Industrie und verwandte Technologiebranchen) braucht für ihre Anliegen eine starke Unterstützung im National- und Ständerat. Sie ist auf Volksvertreterinnen und -vertreter angewiesen, die wissen, wie die Industrie tickt – und sich mit Leidenschaft für sie einsetzen.
Breite Unterstützung in Bern
Mit Hansruedi Wandfluh, Peter Spuhler und Johann Schneider-Ammann hatten während vieler Jahre drei Patrons von Swissmem-Mitgliederfirmen prägenden Einfluss auf die Wirtschaftspolitik. Auch heute unterstützen viele Parlamentarierinnen und Parlamentarier die von Swissmem vertretenen Anliegen. Die Tech-Industrie, welche über 325'000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt und für mehr als 7 Prozent des BIP verantwortlich ist, braucht aber auch künftig eine starke Vertretung in Bern.
Um amtierende National- und Ständeräte ebenso wie neue Kandidierende im Wahlkampf für die nationalen Wahlen vom 22. Oktober zu stärken, lanciert Swissmem das «Team Tech-Industrie». Der Verband unterstützt parteiübergreifend Kandidierende mit Aktivitäten in Social Media, Medienarbeit und regionalen Versänden.
Zehn Grundsätze
Zur Aufnahme in das Team Tech-Industrie gibt es inhaltliche und formelle Voraussetzungen: Kandidierende müssen sich hinter zehn politische Grundsätze von Swissmem stellen. Diese umfassen die wichtigsten Forderungen unter anderem im Bildungs- und Innovationsbereich sowie zur Energie-, Aussenwirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik. Zudem müssen die Team-Mitglieder in einem Unternehmen oder einer Organisation der Tech-Industrie oder einer nahestehenden Institution tätig sein, beziehungsweise enge Verbindung zur Industrie haben.
Erste Kandidierende haben sich dem Team Tech-Industrie bereits angeschlossen. Es sind dies Yannick Berner (AG), Stefan Brupbacher (ZH), Diana Gutjahr (TG), Alexander Keberle (ZH), Véronique Kämpfen (GE), Hans Knöpfel (ZH), Simon Michel (SO), Daniel Probst (SO), Frédérique Reeb-Landry (VD), Fabio Regazzi (TI), Regine Sauter (ZH), Adrian Schoop (AG), Adrian Steiner (LU), Christian Wasserfallen (BE), Silvan Wildhaber (ZH), Benedikt Würth (SG). Weiteren Kandidatinnen und Kandidaten haben ihr Interesse am Team Tech-Industrie signalisiert. Der Beitritt ist weiterhin möglich.
Kandidieren Sie selbst diesen Herbst für den National- oder Ständerat – oder kennen Sie jemanden, auf den die Kriterien zutreffen?
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