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LösungsansĂ€tze fĂŒr aktuelle Herausforderungen

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Eine Studie von McKinsey mit UnterstĂŒtzung von Swissmem zeigt fĂŒnf Handlungsfelder auf, wie die Unternehmen der MEM-Branche auch in Zukunft international konkurrenzfĂ€hig bleiben können.

Obwohl sich die MEM-Branche in den letzten Jahren im europĂ€ischen Vergleich gut entwickelt hat, nehmen die Herausforderungen in jĂŒngster Vergangenheit spĂŒrbar zu. Die FrankenstĂ€rke sowie die weltweit unsichere Konjunkturlage belasten die wirtschaftliche Situation der Branche. Die Zeichen fĂŒr einen Umbruch mehren sich, speziell fĂŒr die KMU. Sie sind noch stĂ€rker als Grossunternehmen von strukturellen VerĂ€nderungen bedroht. Das Beratungsunternehmen McKinsey hat mit UnterstĂŒtzung von Swissmem eine Studie erstellt, die dieser Entwicklung Rechnung trĂ€gt. Sie identifiziert fĂŒnf Handlungsfelder, die die Unternehmen angehen sollten, um auch in Zukunft international konkurrenzfĂ€hig zu bleiben und die sich akzentuierenden Herausforderungen erfolgreich meistern zu können:

  1. Globalisierung: Die GeschĂ€ftsmodelle der Unternehmen mĂŒssen stĂ€rker international ausgerichtet werden, um den Anteil der wachstumsstarken MĂ€rkte an den Exporten zu steigern und um die Struktur der Wertschöpfungskette im internationalen Kontext zu optimieren.
  2. ProduktivitÀt: Der Einkauf und Ressourceneinsatz sind zu optimieren, Effizienzsteigerungen zu einem tÀglichen Arbeitsziel zu machen sowie Herstellungskosten bereits in der Entwicklung zu reduzieren. Damit lÀsst sich die ProduktivitÀt nachhaltig und signifikant steigern.
  3. AgilitĂ€t: Die Unternehmen mĂŒssen die Chancen nutzen, die das heutige, wesentlich volatilere Wirtschaftsumfeld bietet und zugleich auch Anpassungen vornehmen, um robuster und «wetterfester» gegenĂŒber Marktturbulenzen zu werden.
  4. Innovation: Die Ressourcenallokation muss so priorisiert werden, dass ein Innovationsvorsprung hinsichtlich der Produkte, Prozesse und GeschÀftsmodelle geschaffen bzw. gehalten werden kann.
  5. FachkrĂ€fte: Die Unternehmen mĂŒssen neue Wege zur Ausbildung und Rekrutierung von Mitarbeitern fördern. Es gilt hier den Standortvorteil der Schweiz in Bezug auf Kompetenz und FlexibilitĂ€t der FachkrĂ€fte zu halten.


Die Studie kann unter <link www.mckinsey.com/global_locations/europe_and_middleeast/switzerland/en/latest_thinking/mastering_the_challenges_of_swiss_manufacturing _blank external-link-new-window>www.mckinsey.com</link> heruntergeladen werden.

Letzte Aktualisierung: 20.03.2013