Swissmem ist zutiefst besorgt über den massiven Bruch des Völkerrechts und über das Schicksal der Menschen in der Ukraine. Die kommenden Wochen werden für Europa schwierig. Leider ist zu befürchten, dass die Brutalität des Krieges weiter zunehmen wird. Mit Fortdauer des Krieges dürften sich die Sanktionen der Schweiz und weiterer Staatengemeinschaften gegenüber Russland weiter verschärfen.
Diese Sanktionen schränken die Geschäftstätigkeiten von Schweizer Firmen mit Russland schon heute massiv ein. Es besteht zwar kein vollständiges Embargo. Die Unternehmen müssen aber selber prüfen, ob ein Export, der Transport und schliesslich die Bezahlung von Produkten und Dienstleistungen überhaupt noch möglich sind. Zudem bergen Geschäfte mit Russland ein erhebliches Reputationsrisiko.
Generell ist derzeit die Verunsicherung bei den Unternehmen gross.
WeiterfĂĽhrende Informationen
Hinweise, was Schweizer Exporteure beachten mĂĽssen, finden Sie hier: https://www.swissmem.ch/de/ukraine/geschaefte-mit-russland-was-nun.html
Eine hilfreiche Ăśbersicht der Kantonalen Anlaufstellen fĂĽr Fragen zur Anstellung von ukrainischen FlĂĽchtlingen haben wir in einem PDF-Dokument zusammengestellt.
Die für die Schweiz geltenden Sanktionen können sich jederzeit ändern. Die aktuellsten Versionen sind auf der Webseite des SECO unter folgendem Link aufgeschaltet: https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2022/151/de.
Swissmem Mitgliedfirmen können Fragen im Zusammenhang mit den Sanktionen an unsere Fachexpertinnen und Fachexperten richten. Bitte nutzen Sie dafür die folgende Mailadresse: ukrainekriegnoSpam@swissmem.ch
Noch Fragen? Kontaktieren Sie uns!
+41 44 384 41 11 +41 44 384 41 11 ukrainekrieg@swissmem.ch E-Mail