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Arbeitsmarktmobilität und Fachkräftemangel

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Im Fokus der Diskussion um den Fachkräftemangel stehen Rekrutierungsprobleme von qualifiziertem Personal. Gleichzeitig verzeichnen die Arbeitsmarktbehörden immer mehr gut qualifizierte Personen, die arbeitslos gemeldet sind. Wie lassen sich diese gegensätzlichen Entwicklungen erklären?

Die Arbeitsmarktbehörden von zehn Kantonen haben sich dazu entschlossen, im Rahmen ihrer Arbeitsmarktbeobachtung AMOSA (Arbeitsmarktbeobachtung Ostschweiz, Aargau, Zug und Zürich) das Thema Arbeitsmarktmobilität und Fachkräftemangel aufzugreifen. Die wissenschaftlichen Arbeiten von AMOSA wurden von Wirtschaftsverbänden, u.a. von Swissmem begleitet. In einer interdisziplinären Analyse zeigt die Studie das Ausmass der Arbeitslosigkeit von Fachkräften aus Mangelberufen und gibt Aufschluss über deren Mobilitätsbereitschaft sowie das auf den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) vorhandene Rekrutierungspotenzial der betroffenen Personen.

Um die Reintegration von arbeitslosen Fachkräften in den Arbeitsmarkt zu unterstützen hat AMOSA eine Tagung organisiert. Gemeinsam wurden Massnahmenvorschläge ergänzend zu bestehenden Aktivitäten erarbeitet, die u.a. auf die Optimierung der Vermittlungsleistungen der RAV abzielen. Weitere Vorschläge betreffen die Unterstützung der Qualifizierung arbeitsloser Fachkräfte sowie in Zusammenarbeit mit Unternehmen und Verbänden die Prävention von Arbeitslosigkeit.

Die Studie kann auf unter www.amosa.net abgerufen werden.

FĂĽr weitere Fragen steht Ihnen Herr Jan Krejci, Ressortleiter Bereich Arbeitgeberpolitik (j.krejcinoSpam@swissmem.ch), gerne zur VerfĂĽgung.

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Letzte Aktualisierung: 08.04.2015