Insgesamt ergab sich ein Potenzial fĂĽr Energieeinsparungen von rund 74 GWh. Daraus resultierten effektive Einsparungen von rund 31 GWh. In einem ersten Schritt analysierte man in den Unternehmen die Anwendung und Konfiguration von Werkzeugmaschinen und Produktionsanlagen, die Infrastruktur und das Produkt oder den Prozess. Auf dieser Basis wurden Massnahmen definiert, die anschliessend bewertet und auf eine Umsetzung hin geprĂĽft wurden. Neben den daraus entstandenen Energieeinsparungen zeigte sich, dass rund 112 000 Werkzeugmaschinen in der Schweiz installiert sind und ein durchschnittliches Optimierungspotenzial von rund 20 Prozent vorhanden ist.
Jetzt hat die Fachgruppe Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik zusammen mit dem Bundesamt fĂĽr Energie das Nachfolgeprojekt EE4MT2 initiiert. Ziel ist, fĂĽr die Werkzeugmaschinenindustrie weiterhin eine Informations-, Dienstleistungs- und ExpertenĂĽbersicht rund um das Thema Energieeffizienz sicherzustellen.
Energieeffizienz wird dabei stets mit Blick auf den generellen Ressourceneinsatz als auch die Wirtschaftlichkeit angegangen. Die Kampagne startet 2020 und soll mindestens zwei Jahre laufen.
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