Die Mitgliedfirmen von Swissmem tragen mit ihren innovativen Lösungen substanziell zur Reduktion von CO2-Emissionen bei. Dank der ausgeprägten Exportorientierung der Tech-Industrie entfaltet diese Reduktion weltweit Wirkung für eine klimafreundliche Zukunft. Die fortschreitende Dekarbonisierung bedingt jedoch eine höhere Elektrifizierung. Das führt wiederum dazu, dass die Stromimportabhängigkeit im Winter zunimmt. Mit dem Ja zum Stromgesetz wird die inländische Stromproduktion, insbesondere jene aus Sonnenenergie, Wasserkraft und Windenergie, gesteigert. Das hilft, drohende Mangellagen in Zukunft zu vermeiden.
Das Abstimmungsergebnis ist ein klares Bekenntnis der Schweiz zum Ausbau der Erneuerbaren, das Swissmem mitträgt. Es sind allerdings weitere Massnahmen nötig, um eine sichere, klimaneutrale und zugleich wirtschaftlich tragbare Stromversorgung zu gewährleisten. Technologieoffenheit ist dabei unabdingbar, um auch Kernkraft im künftigen Strommix der Schweiz zu berücksichtigen.
Zudem braucht die Schweiz eine vollständige Öffnung des Strommarktes. Erstens als Voraussetzung für ein Stromabkommen mit der EU, das der Sicherstellung der Netzstabilität dient. Und zweitens kurbelt ein offener Strommarkt die Innovation sowohl auf der Ebene der Technik als auch der Geschäftsmodelle an.
Weitere AuskĂĽnfte erteilen:
Noé Blancpain, Leiter Kommunikation und Public Affairs
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Philippe Cordonier, Responsable Suisse romande
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