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Pre-Launch MEM-Passerelle 4.0

Die Sozialpartner der MEM-Industrie lancieren ein neues Angebot, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Mit der MEM-Passerelle 4.0 wird ab anfangs März 2023 stufenweise ein alternatives Rekrutierungsmodell eingeführt, welches bisherige Wege optimal ergänzt und den potenziellen Pool an Fachkräften erweitert.

Die MEM-Branche muss sich in einem umkämpften Arbeitsmarkt als zukunftsträchtiger Industriezweig bis zu einem gewissen Grad neu erfinden und positionieren, um den Bedarf an qualifizierten Fachkräften decken zu können. Genau hier kommt die MEM-Passerelle 4.0 ins Spiel und präsentiert einen alternativen Weg zur Rekrutierung von dringend benötigtem Personal, welcher bisherige Wege ergänzt und damit den potenziellen Pool an Fachkräften erweitert.

Niederschwelliger Einstieg in die MEM-Industrie

Die MEM-Passerelle 4.0 ist Teil des aktuellen GAV der MEM-Industrie vom 1. Juli 2018 (Art. 50) und wurde in enger Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern entwickelt. Über ein duales partnerschaftliches Ausbildungsmodell werden Unternehmen und Fachkräfte zusammengebracht. Erfahrenen Berufsleuten, die sich über eine Zweitausbildung einen neuen Karriereweg erschliessen möchten, wird ein niederschwelliger Einstieg in die MEM-Industrie eröffnet. Angesprochen sind vor allem Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger. Das Kursangebot richtet sich zudem an entwicklungsbereite Mitarbeitende, die sich innerhalb der Branche umqualifizieren möchten oder nach längerem Unterbruch wieder in die Branche einsteigen wollen.

Start in der Region rund um Olten

Mit dem Pre-Launch ab anfangs März 2023 werden in einem ersten Schritt vor allem Berufsleute angesprochen. Sobald die digitale Matching-Plattform match4MEM, das Herzstück der MEM-Passerelle 4.0, zur Verfügung steht, wird die Pilotphase lanciert. Ab ca. April/Mai 2023 können interessierte Unternehmen und Berufsleute über die Matching-Plattform in Kontakt treten, um sich gegenseitig kennen zu lernen und die weiteren Schritte zu planen, unterstützt von Fachleuten der MEM-Passerelle. Während Pre-Launch und Pilotphase liegt der Fokus auf der Region rund um Olten (+/- 50 km). Der Radius wird danach sukzessive ausgedehnt auf die ganze Deutschschweiz und in einem zweiten Schritt auf die anderen Sprachregionen.

Weitere Informationen zur MEM-Passerelle 4.0 finden Sie auf der Website. Über den Fortschritt und neue Funktionalitäten im Rahmen des Projekts wird regelmässig berichtet. Für allfällige Fragen steht Clelia Bieler, Projektleiterin com4MEM, 079 406 12 90, clelia.bielernoSpam@mem-passerelle.ch, gerne zur Verfügung. Allgemeine Kontaktdaten: MEM-Passerelle 4.0 AG, Geschäftsstelle, 076 293 04 40, mailnoSpam@mem-passerelle.ch.

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Letzte Aktualisierung: 24.02.2023