Die Kombination aus mehr Pensionierten, die länger eine AHV-Rente beziehen und weniger Erwerbstätigen, welche die AHV finanzieren können, reisst ein grosses Loch in deren Kasse. Das Problem wird nicht gelöst, indem der AHV immer mehr Geld zugeführt wird, das die Unternehmen der Tech-Industrie mit erhöhten Sozialabgaben oder die Bevölkerung durch steigende Lohnabgaben und Mehrwertsteuern aufbringen müssen. Deshalb ist die schrittweise Anpassung des Rentenalters an die steigende Lebenserwartung zwingend.
Die Renteninitiative ist eine grosse Chance, endlich strukturelle Reformen in der Altersvorsorge umzusetzen, welche der demographischen Realität gerecht werden. Damit wird die AHV für die jetzigen Pensionierten wie auch für die kommenden Generationen gesichert. Dabei nimmt die Initiative Rücksicht auf die sozial Schwächsten. In Sektoren mit harter körperlicher Arbeit wird es auch zukünftig möglich sein, früher in den Ruhestand zu gehen. Wie heute liegt es an den Sozialpartnern Lösungen zu finden, die den Branchen entsprechen.
…und NEIN zur schädlichen 13. AHV-Rente!
Bei der Finanzierung einer 13. AHV-Rente zahlen alle Konsumentinnen und Konsumenten von Jung bis Alt eine höhere Mehrwertsteuer. Für Arbeitnehmende und Unternehmen erhöhen sich die Lohnabzüge und Sozialabgaben. Bereits 2026 kommen die Mehrkosten von 4.2 Milliarden Familien, Alleinerziehende, Rentner, Erwerbstätige, Unternehmen und die Tech-Industrie teuer zu stehen und diese wachsen mit jedem Jahr weiter!
Die letzten Umfragen zeigen: Die Zustimmung zur 13. AHV-Rente hat zwar stark abgenommen – doch die Mehrheit sagt immer noch Ja. Mit vollem Einsatz haben wir noch eine Chance! Nun braucht es Ihre Stimme: Sagen Sie am 3. März NEIN zur 13. AHV-Rente und überzeugen Sie noch heute Familie, Freunde und Bekannte von einer sicheren und nachhaltigen Altersvorsorge!
Hier erfahren Sie mehr über die Swissmem-Kampagne zur Renteninitiative und zur 13. AHV-Rente.