Die Arbeitswelt unterliegt einem ständigen Wandel. Die Digitalisierung oder Ereignisse wie die Covid-Pandemie beeinflussen sie oft schnell und nachhaltig. Um Antworten auf aktuelle Herausforderungen zu finden, haben sich Vertreter und Vertreterinnen der Arbeitgeber- und der Arbeitnehmerseite aus diversen Branchen über mehrere Monate damit auseinandergesetzt. Ziel war es, die relevanten Themen zu diskutieren und daraus «Best Practices» zu entwickeln, die branchenübergreifend umgesetzt werden können.
Zehn praktische Lösungsvorschläge
Daraus entstanden zehn konkrete «Best Practices». Diese dienen den Unternehmen als Orientierung und Leitlinie. Sie regen auch zu einer vertieften Auseinandersetzung mit der modernen Arbeitswelt an. Das Spektrum reicht von konkreten Ideen zur Flexibilisierung der Arbeitszeit bis hin zu Themen rund um die Unternehmenskultur, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und die Sozialen Medien. Die «Best Practices» zeigen, dass der konstruktive Dialog zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmenden zukunftsfähige und praxistaugliche Lösungen hervorbringt.
Zahlreiche Branchen und Unternehmen beteiligt
Am Projekt beteiligt waren verschiedene Arbeitgeberverbände darunter der Schweizerische Arbeitgeberverband SAV, Swissstaffing, Arbeitgeberverband Basler Pharma-, Chemie- und Dienstleistungsunternehmen (VBPCD) und Swissmem sowie die Arbeitnehmerorganisation Angestellte Schweiz. Hinzu kommen Unternehmen und Arbeitnehmende aus diversen Branchen, namentlich ABB Schweiz, WinGD, Stadler Rail, Bühler Group, Hitachi Energy, Thales Group, Siemens, Georg Fischer, Geberit, Migros MGB, Biral, Curtiss and Wright und Fritz Studer. Die beteiligten Verbände werden ihre Mitglieder mit diversen Kommunikationsaktivitäten über die Inhalte der «Best Practices» informieren. Zudem sind sie auf der neu geschaffenen Website www.arbeitderzukunft.ch (vorerst nur in Deutsch) für jedermann einsehbar.